Die Empfehlung zum verkürzten Impfabstand gilt von sofort an für Erwachsene. Sie zielt ab auf einen verbesserten Schutz vor schweren, durch Omikron hervorgerufenen Erkrankungen in der Bevölkerung und auf eine verminderte Übertragung der Variante.
Es ist damit zu rechnen, dass Omikron das Infektionsgeschehen hierzulande "innerhalb kürzester Zeit" bestimmen wird. Ältere und vorerkrankte Menschen sollen laut Stiko wegen ihres höheren Covid-19-Risikos die Spritze bevorzugt erhalten.
Die beiden mRNA-Impfstoffe, die zum Boostern verwendet werden (Comirnaty von Biontech/Pfizer und Spikevax von Moderna), sind "hinsichtlich ihrer Wirksamkeit völlig gleichwertig" laut Stiko. Aktuelle Daten deuten auf einen deutlich verringerten Impfschutz nach der Grundimmunisierung gegenüber der Omikron-Variante hin, erklärt die Stiko. Dieser nimmt nach drei bis vier Monaten signifikant ab. Nach einer Auffrischungsimpfung steigt die Schutzwirkung vor symptomatischer Infektion mit der Omikron-Variante jedoch wieder deutlich an.
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