
Heute hatten wir ein ganz besonderes Jubileum. Wir durften heute den 50.000 Patienten in unserer Praxis begrüßen.
Im Jahr 2004 bin ich in die Praxis Dr. Lück in Saarlouis eingestiegen, die ich dann im Jahr 2006 komplett übernommen habe.
In den Jahren seit 2004 wurde die unglaubliche Zahl von 50.000 Patienten erreicht.
Seit Ende Mai gilt die neue Dateschutz Grundverordnung. Wir sind sehr bemüht die persönlichen Daten unserer Patienten zu schützen.
Informationen zum Datenschutz in unserer Praxis finden Sie im Informationsblatt Datenschutz, welches Sie sich in unserem Donwloadbereich herunterladen können.
Aber auch unsere Internetseite wurde angepasst. Vielen wird es nicht auffallen, das kleine Symbol eines geschlossenen Vorhängeschlosses in der Adressleiste des Browsers. Es ist das Zeichen für eine verschlüsselte Verbindung, die ein deutliches Plus an Datensicherheit für unsere Nutzer bietet.
Seit heute ist unsere Internetpräsenz umgestellt.
Vielen wird es nicht auffallen, das kleine Symbol eines geschlossenen Vorhängeschlosses in der Adressleiste des Browsers. Es ist das Zeichen für eine verschlüsselte Verbindung, die ein deutliches Plus an Datensicherheit für unsere Nutzer bietet.
Ab sofort werden alle Daten über eine verschlüsselte verbindung übertragen, die ein Mitschneiden für dritte nahezu unmöglich macht.
Um dieses Zertifikat zu erhalten haben wir ein aufwendiges zertifizierungsverfahren durchlaufen.

In großen Lettern berichtet die Bildzeitung über die Eigenbluttherapie bei Manuel Neuer.
Die Eigenbluttherapie gehört zu den modernen Behandlungsverfahren der Alternativmedizin. Bei diesem Verfahren wird dem Patienten eigenes Blut entnommen und auf unterschiedliche Weise aufbereitet und anschließend erneut gespritzt.
WissenschaftlicheUntersuchungen haben gezeigt, dass die im menschlichen Blut enthaltenden Wachstumsfaktoren Heilungsvorgänge positiv beeinflussen können. Diese Erkenntnisse werden bei der Anwendung dieser Eigenbluttherapie genutzt, um eine Verbesserung hinsichtlich Schmerz- und Heilvverlauf sowie Beweglichkeit zu erreichen.
Diese Therapie wird aber nicht nur bei Profisportlern eingesetzt um diese wieder schneller fit und leistungsfähig zu bekommen. Auch in unserer Praxis setzen wir dieses innovative Therapieverfahren für verschiedene Krankheitsbilder ein.
Zum Einatz kommt in unserer Praxis die Eigenbluttherapie mit Autologem Conditioniertem Plasma (ACP)
Hiermit lassen sich Verletzungen an Muskeln, Sehnen, Bändern und dem Gelenkknorpel effektiv therapieren. Die Behandlung mit den sogenannten autologen Wachstumsfaktoren bei Patienten mit orthopädischen / sportmedizinischen Erkrankungen und Verletzungen gewinnt im konservativen, wie auch operativen Bereich, immer mehr an Bedeutung.
In der Literatur zeigen sich in zahlreichen klinischen Studien und Anwendungsbeobachtungen, dass durch die Anwendung von autologen Plättchenkonzentraten/Wachstumsfaktoren unterschiedliche Heilungs- und Aufbauprozesse positiv beeinflusst werden können. Mittlerweile konnte bewiesen werden, dass das ACP-Verfahren sowohl die Dichte der Thrombozyten (Blutplättchen) als auch die Konzentration der Wachstumsfaktoren im Vergleich zum Vollblut erhöht. Nach der Entnahme einer kleinen Menge von venösem Blut (10ml) (in der Regel aus der Armvene) erfolgt ein spezielles Trennverfahren (Zentrifugieren). Hierbei kann der Teil des Blutes gewonnen werden, der die körpereigenen regenerativen und z.B. arthrose-hemmenden Bestandteile enthält. Durch eine speziell entwickelte Doppelspritze ist die sterile Gewinnung und sterile Injektion der Wachstumsfaktoren gewährleistet.
Die Wirkung der ACP-Therapie beruht auf dem Freisetzen der Wachstumsfaktoren aus den Thrombozyten. Diese können an den betroffenen Stellen, an denen eine Injektion erfolgt, Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse einleiten und die verschiedene Zelltypen aktivieren.
In unserer Praxis haben wir besonders bei akuten und chronischen Sehnenverletzungen gute Ergebnisse erzielen können. Hierzu zählen z.B der Tennisellenbogen oder das Patellaspitzensyndrom. Aber auch bei Muskelfaserrisen oder auch bei einer Gelenk - Arthrose lässt sich diese Therapie einsetzen.
Auch in diesem Jahr habe ich durch meinen Kongressbesuch auf dem 34. AGA Kongress einige neue Erkentnisse und Tipps bekommen, die mein tägliches Arbeiten beeinflussen werden.
Besonders zur Behandlung der Schulterinstabilität wurden neue Therapiealgorhythmen vorgestellt. Wichtige Kriterien sind neben der Verletzung der knorpeligen Gelenklippe und der Bänder vor allem die knöchernen Schäden. Problematisch ist dabei die Störung der Gelenkpfanne und die Hill-Sachs-Läsion.
Bei der Hill-Sachs-Läsion handelt es sich um einen Einbruch des Oberarmkopfes der nach Schulterluxationen häufig vorkommt.
Durch die Hill-Sachs-Läsion kann es bei verschiedenen Bewegungen dazu kommen, dass es zu einer erneuten Luxationen kommt. Besonders kritisch wird die Situation wenn eine Formstörung der Gelenkpfanne vorliegt. Dies begünstigt die Instabilität und kann das Risiko zur Luxation massiv erhöhen.
Um das Risiko besser einzuschätzen und für jeden patienten individuell die richtige Therapie auszuwählen werden verschiedene Kriterien abgefragt. Ein wichtiger Aspekt sind dabei die sogenannten On-Track und Off-Track Läsionen. Welches sich bestimmen läßt aus Lage und Größe der Hill-Sachs-Läsion und Pfannenform.