DVSE - Vereinigung für Schulter und Ellenbogenchirurgie
AGA - Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie
In der letzten Woche hat unsere Praxis eine Partnerschaft mit einem der weltweit größten Hersteller von arthroskopischen Instrumenten und Implantaten für die Schulterchirurgie vereinbart. Ziel ist der Ausbau unserer Praxis zum Schulter-Referenz-Zentrum. Durch die enge Kooperation wird unsere Praxis mit den neuesten Instrumenten und Implantaten auf dem Gebiet der arthroskopischen Schulterchirurgie ausgestattet. Im Gegenzug wird Ärzten aus dem ganzen Bundesgebiet die Möglichkeit eröffnet durch Hospitationen bei unseren Operationen an einen aktiven Erfahrungsaustausch teilzunehmen.
Traditionell beenden wir unser Jahr immer mit einer kleinen Feier im Café Medici bei uns im Haus. In diesem Jahr hat eine Mitarbeiterin einen ganz besonderen Kuchen für uns gebacken. Eine tolle Idee über die wir uns alle sehr gefreut haben.


Im Juli 2022 wurde die neue Leitlinie zur Schultersteife oder auch Frozen Shoulder genannt veröffentlicht. Die Leitlinie fasst den derzeitigen wissenschaftlichen Stand zu diesem Krankheitsbild zusammen.
Eine Aussage war selbst für mich, der tägliche mehrere Patienten mit Frozen Shoulder behandelt, überraschend. So steht in der Leitlinie: "Die korrekte Diagnose einer frozen shoulder durch den Nicht-Spezialisten ist selten. Von 80 Patientinnen und Patienten, die in einem Neuseeländischen Kollektiv zu einer Spezialistin oder einem Spezialisten überwiesen wurden, hatten nur 19% eine korrekte Diagnose und korrekt eingeleitete Therapie"
Dies unterstreicht eindrücklich, dass Schultererkrankungen in die Hand von Spezialisten gehören.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Auffrischungsimpfungen wegen der Omikron-Variante des Coronavirus bereits nach bereits drei Monaten!
Die Empfehlung zum verkürzten Impfabstand gilt von sofort an für Erwachsene. Sie zielt ab auf einen verbesserten Schutz vor schweren, durch Omikron hervorgerufenen Erkrankungen in der Bevölkerung und auf eine verminderte Übertragung der Variante.
Es ist damit zu rechnen, dass Omikron das Infektionsgeschehen hierzulande "innerhalb kürzester Zeit" bestimmen wird. Ältere und vorerkrankte Menschen sollen laut Stiko wegen ihres höheren Covid-19-Risikos die Spritze bevorzugt erhalten.
Die beiden mRNA-Impfstoffe, die zum Boostern verwendet werden (Comirnaty von Biontech/Pfizer und Spikevax von Moderna), sind "hinsichtlich ihrer Wirksamkeit völlig gleichwertig" laut Stiko. Aktuelle Daten deuten auf einen deutlich verringerten Impfschutz nach der Grundimmunisierung gegenüber der Omikron-Variante hin, erklärt die Stiko. Dieser nimmt nach drei bis vier Monaten signifikant ab. Nach einer Auffrischungsimpfung steigt die Schutzwirkung vor symptomatischer Infektion mit der Omikron-Variante jedoch wieder deutlich an.
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