J'ai pris conscience pour la première fois de ce que signifiait réellement la spécialisation en feuilletant mon nouveau « livre sur l'épaule ».
Lorsque je préparais mon examen d'orthopédie il y a plus de 10 ans, mon manuel comptait environ 600 pages. Ces 600 pages couvraient l'ensemble du domaine de l'orthopédie. Des pieds plats à l'ostéoporose, de l'arthrite à la scoliose, il contenait tout. Le savoir d'un chirurgien orthopédiste réuni dans un seul ouvrage compact.
Mon dernier livre sur l'épaule, « L'Épaule » de Stoller, a récemment été publié aux États-Unis. Son contenu est rapide à décrire : un livre illustré sur l'épaule !
À l'aide d'images exceptionnelles, les auteurs tentent de mettre en évidence le lien entre les images IRM et les résultats réels. À cette fin, les images IRM sont comparées à des images d'interventions chirurgicales, à des spécimens anatomiques et à des croquis. Le lecteur peut ainsi mieux évaluer les résultats de l'IRM, ce qui est essentiel pour décider de procéder ou non à une intervention chirurgicale.
L'ouvrage compte plus de 800 pages, remplies d'innombrables images et explications, toutes consacrées exclusivement à l'IRM et aux pathologies de l'épaule. Ces dernières années, ma collection de publications sur l'épaule s'est régulièrement enrichie et compte désormais plus de 5 000 pages. À cela s'ajoutent d'innombrables articles de revues spécialisées et de nombreuses participations à des cours et conférences sur le sujet.
Au cours des sept dernières années, depuis que je me suis volontairement spécialisé dans le domaine de l'épaule, j'ai acquis une solide expertise qui n'est plus comparable à celle d'un chirurgien orthopédiste généraliste.
Ab Donnerstagnachmittag (25.06.2015) findet in Mannheim die 22. Jahrestagung der DVSE statt. Die Deutsche Vereinigung für Schulter- und Ellenbogenchirurgie trifft sich in diesem Jahr im Rosengarten in Mannheim um über die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Schultererkrankungen und die aktuellen Therapie Optionen zu diskutieren. Jedes Jahr treffen sich auf dieser Tagung die Spezialisten auf ihrem Gebiet um sich auszutauschen. Neben den deutschen Schulterchirurgen kommen auch viele Internationale "Größen" um über ihre Erfahrungen zu berichten.
Um unserem Motto "Kompetenz durch Spezialisierung" gerecht zu werden, werde auch ich diese hochkarätige Veranstaltung besuchen. Ich freue mich auf den Erfahrungsaustausch mit vielen Bekannten, die ich in den letzten Jahren kennengelernt habe.
Die Praxis ist aus diesem Grund am Donnerstagnachmittag und Freitag geschlossen.
Viele unserer Patienten wundern sich derzeit über den Auflauf an Personal in unserer Praxis. Besonders fallen hier die beiden jungen Männer auf, die mit großem Interesse dabei sind. Hierbei handelt es sich um zwei Schüler aus dem Max-Planck und Robert-Schumann Gymnasium in Saarlouis. Beide haben die Absicht nach ihrer Schulzeit Medizin zu studieren und wollen sich jetzt, im Rahmen eines Schulpraktikums, den Beruf des Arztes näher anschauen.
Bei der Auswahl unseres neuen Praxisautos gab es im Vorfeld einige Überlegungen. Wie vielen gefallen auch mir manche PS-Boliden oder die derzeit so modernen SUV‘s. Die Auswahl an diesen Fahrzeugen ist fast unüberschaubar. Bewusst sollte aber ein Bezug zur täglichen Arbeit hergestellt werden.
In nur wenigen Bereichen ändern sich die Erkenntnisse so schnell wie in der Schulterchirurgie. Durch meine Spezialisierung auf dieses Thema bin ich tagtäglich auf der Suche nach neuen innovativen Techniken, um die verschiedenen Erkrankungen an der Schulter noch besser zu therapieren. Ziel war es dann auch bei dem neuen Praxisfahrzeug eine solche Innovation zu finden.
Die Wahl fiel auf den I3 von BMW, in der Ausführung als reines Elektrofahrzeug. Die Analyse unseres alten Fahrtenbuches hatte gezeigt, dass an mehr als 98% aller Tage die tägliche Fahrtstrecke unter 100km liegt. Meistens sogar nur Stadtverkehr. Ein Bereich der wunderbar mit dem I3 abzudecken ist. Nach nun 6 Monaten hat sich gezeigt, dass meine Wahl absolut richtig war. Unser neues Auto verbindet Innovation, Verantwortung für Umwelt und Fahrspaß in einer einzigartigen Weise und hat damit viel mit der Schulterchirurgie gemeinsam.
Im September2014 wurde in den USA eine neue Studie präsentiert. Ziel dieser vergleichenden Studie war die Wirksamkeit der Ultraschallgestützten Nadellavage zur Therapie der Kalkschulter (Tendinitis calcarea) mit der Stosswellentherapie zu vergleichen. Das Ergebnis der Studie ist nach harten wissenschaftlichen Kriterien eindeutig. Die ultraschallgestützte Nadellavage zur Therapie der Kalkschulter ist der Stosswellentherapie deutlich überlegen.
Eine Nadellavage führt zu einer deutlich besseren Kalkentfernung als die Stosswellentherapie. Dies führte bei den Patienten in der Therapiegruppge der Nadellavage zu einem verminderten Schmerzniveau und erheblich verbesserter Schulterfunktion.
Dieses Ergebnis deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen der Kalkschulterbehandlungr mit der Nadellavage. In unserer Praxis wurden bis November 2014 fast 3000 Patienten mit einer Nadellavage behandelt.
Bis 2008 habe ich selbst regelmäßig die Stosswellentherapie durchgeführt. Mit der Einführung der Nadellavage habe ich diie Stosswelle mehr und mehr verlassen, da in meinen Händen die Ergebnisse der Nadellavage überzeugender waren. Die neue Studie bestätigt dieses Gefühl. Es ist für mich weiterhin unverständlich warum in Deutschland auch weiterhin die Nadellavage ein Schattendasein fristet. Bei der immer größer werdenden Zahl an positiven Studien beschleicht einen das Gefühl, in Deutschland will man diese Therapie ignorieren. Anders ist das Verhalten, vieler Kollegen nicht zu erklären, wenn Patienten berichten wie Ihr Arzt darauf reagiert hat, als er darauf angesprochen wurde.
Studienquelle: